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Evangelische Christuskirche Groß Köris

Errichtet in den Jahren 1914 bis 1916. Architekt und Baumeister war Georg Büttner, der auch die Innenausmalung entwarf. Er konnte sein Werk jedoch nicht vollenden, da er im 1. Weltkrieg fiel. Der Kirchenbau erfolgte unter Leitung des Steglitzer Architekten Johannes Palm. Die Kirche wurde am 1 4.4.1916 eingeweiht.

 

Die Einweihung der ersten zwei Glocken erfolgte 1922 und die dritte Glocke 1927. In den letzten Jahren bekam die Kirche eine neue Dacheindeckung und einen Außenanstrich. Danach begannen die Restaurierungen im Inneren der Kirche. Es ist der Wunsch der Kirchengemeinde die völlige Restaurierung bis zum 100 jährigen Bestehen der Kirche durchzuführen.

Evangelsiche Kirche 1

Evangelische Kirche 2

 

Evangelische Kirche 3

 

Heilig Geist Kirche Teupitz

Noch immer sind die Reste des ersten Baus, einer kleinen Feldsteinkapelle aus dem 14. Jh. zu sehen. Der Ausbau der kleinen Feldsteinkapelle unter dem Patronat der Schenken zu einem großen backsteinernen Gotteshaus erfolgte in der Mitte des 14. Jahrhunderts. 1566 wurde er durch den Einbau des ca. 24 m hohen Turmes fortgeführt. An das Patronat der Schenken erinnert ein Inschriftstein in der Ostwand. Wesentliche Erneuerungen schlossen sich 1684 und 1855/56 an; die barocke Kanzel wurde 1692, die ansehnliche Orgel 1694, der Taufstein 1884 geweiht.

Geist Kirche

Geist Kirche 2

 

Geist Kirche 3

Dankeskirche Halbe

Die Dankeskirche in Halbe kann auf eine bewegte, 100jährige Geschichte zurückblicken. Nachdem in Halbe die Entscheidung für den Bau einer Kirche und einem Pfarrhaus gefallen war, konnte mit dem Bau angefangen werden. Den dazu nötigen Grund und Boden stellte die Gemeinde zur Verfügung. Die Grundsteinlegung war am 07.Oktober 1912, Richtfest am 28. Mai 1913 und am 7.März 1914 war der Kirchenbau vollendet.

 

Die Kirche ist mit dem Konfirmandensaal und dem Kreuzgang mit dem Pfarrhaus verbunden. Zwei Glocken beherbergt der Turm, die während des Zweiten Weltkrieges ausgelagert wurden. Anfang der 50er Jahre erhielten diese wieder Ihren angestammten Platz. Als in den letzten Kriegstagen schwere Kämpfe um Halbe tobten wurde der Kirchturm stark beschädigt und zerstört. Nachdem die Kriegsschäden beseitigt waren und der Kirchturm wiederhergestellt, mussten weiterführende Baumaßnahmen zurückgestellt werden. Es fehlten dafür einfach die dafür nötigen Finanzen.

 

2014 konnte die Dankeskirche in Halbe ihr 100 jähriges Bestehen begehen. Obwohl noch viele Mängel beseitigt werden müssen, besticht die Kirche im Inneren durch vorhandene Ausstattungselemente. Durch Spenden besteht nun die Möglichkeit die Kirche weiter zu sanieren. Heute steht die Kirche unter Denkmalschutz.

 

Kronen Kirche Märkisch Buchholz

Kronen Kirche Märkisch Buchholz

Märkisch Buchholz kann auf eine urkundliche Nennung einer Kirche aus dem Jahre 1346 verweisen. Diese stand etwas nördlich der heutigen Kirche und war eine einfache Holzkirche.

 

Nach Westen zu befand sich der alte Kirchhof. Die alte Holzkirche wurde 1751 durch einen Fachwerkbau ersetzt. Bei einem Stadtbrand 1752 sind die Kirche und fast alle Häuser vernichtet

worden.

 

1753 erstand dann die Kirche als Ziegelbau und in der heutigen Gestalt. Das Umfeld um die Kirche wurde zum Marktplatz. Der N eubau der Kirche wurde von Prinz August Wilhelm, einem

Bruder von Friedrich II. von Preußen bezahlt. Als Zeichen dafür wurde eine vergoldete Krone auf die Spitze gesetzt.

 

Im April 1945 wurde die Wetterfahne auf der Turmspitze abgeschossen und die Kirche brannte völlig aus. Der Wiederaufbau wurde in einzelnen Schritten durchgeführt, immer so wie Geld zur Verfügung stand. Zur 700 Jahrfeier der Stadt Märkisch Buchholz bekamen der Turm und die Südfassade einen neuen Anstrich. Die anderen Seiten konnten diesen erst nach weiteren drei Jahren erhalten.

 

Kirche 1Münchehofer Kirche

Das genaue Baujahr der Münchehofer Kirche ist nicht überliefert. Es wird vermutet, das Zisterzienser eine Kirche aus Feldsteinen erbauten.1707 wurden auf Initiative des Besitzers der Gemeinde ein Chor und Turm angebaut. Dieser fiel in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein und wurde abgerissen. 1850 wurde das Bauwerk renoviert und König Friedrich Wilhelm übernahm das Patronat.

 

Er entwarf auch die Dachreiter mit dem darin sichtbaren Geläut. Dieses erinnert an die Gründung der Kirche durch die Zisterzienser und prägt noch heute das Gemeindewappen.

 

Kirche 2An der Ostseite der Kirche wurden Epiaphe angebracht, darunter Abbildungen von Familien die Gemeinde über 232 Jahre in ihren Besitz wähnten. 1926 erhielt die Kirche eine neue Glocke. Daran konnten sich die Münchehofer nicht lange erfreuen, da diese im zweiten Weltkrieg eingeschmolzen wurde. 1966 bekam die Kirche einen neuen Altar, eine Fünte und eine Kanzel.

 

Kirchengestühl und Türen wurden auch erneuert. 1988 zerbrach während eines Gottesdienstes die Abdeckung einer Gruft und Mumien wurden sichtbar. Diese wurden auf dem angrenzenden Friedhof umgebettet.